Fortbildungsveranstaltung am 05.03.2014 im Dromero Hotel

9 Mrz, 2014 | Veranstaltungen

(Sponsor MSD)

Auch mit dieser Veranstaltung setzte das Ärztenetz Frauengesundheit seine Fortbildungsreihe zu gynäkologischen Themen konsequent fort und gab ein Update zu 2013.

Prof. Dr. med. Christoph Keck, Buchautor und ärztlicher Leiter des Endokrinologikum Hamburg gewährte den anwesenden Kollegen und Kolleginnen einen weitreichenden Einblick in das Geschehen um Sterilitätspatienten. An Hand von Fallbeispielen überzog er gnadenlos seine geplante Sprechzeit. Zur Begeisterung des Plenums beantwortete er sofort jede einzelne Frage, die ihm gestellt wurde auf eine absolut sympathische Art, sodass seine interaktive Präsentation allen Anwesenden in Erinnerung bleiben wird. Ob PCOS oder OAT, AMH oder das Verhältnis von FSH zu LH, HCG oder oder oder, nach kurzer Zeit fand eine rege Diskussion statt, die allen Kollegen eine Masse an wichtigen Behandlungsstrategien an die Hand gab, sodass unsere Patientinnen noch besser versorgt werden können.

P. Kistenbrügge, verantwortlich für den Bereich Fortbildung im Ärztenetz Frauengesundheit, hatte nun die anspruchsvolle Aufgabe, die Zeitvorgabe der Fortbildung wieder ins Lot zu bringen. Er konnte zeigen, das Worthülsen nicht dazu geführt haben, das Deutschland in Europa die niedrigste Rate an Schwangerschaftsabbrüchen hat, sondern auch, das Niedersachsen von allen Bundesländern am besten dasteht: Dank der Beratung und Aufklärung der niedersächsischen Frauenärzte und Frauenärztinnen. Sexuelle Selbstbestimmung ist gewünscht, sie sollte aber sicher sein und dazu gehört, das man/frau über Alternativen und Risiken Bescheid weiß! Auch das 2. Thema, Thromboserisiko durch Kontrazeptiva, ein Dauerbrenner in der Laienpresse, wurde anschaulich dargestellt. Eine gute Anamnese, eine gute Beratung und das Erkennen von Risiken bei der Patientin hilft, diese nicht immer vermeidbare Komplikation zu vermindern.